Es ist windig auf der Trierer Römerbrücke. Doch das stört Sascha Feltes, Leiter der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Trier, und seine Kollegen nicht: „Wir hatten
doppeltes Glück.“ Damit möchte er sagen, dass zur Zeit sowohl die Brücke als auch die Schleuse in Detzem zumindest teilweise gesperrt sind. Deshalb habe sich der aktuelle Probeeinsatz angeboten.
Nicht so viel Glück hatte vor einigen Jahren ein vermutlich alkoholisierter Mann. Bei seinem waghalsigen Versuch, von der Brücke auf einen Vorsprung des Pfeilers zu klettern, stürzte er mehrere Meter ab. Er blieb verletzt dort liegen. Ohne auf entsprechende Erfahrungswerte zurückgreifen zu können, gelang damals den Feuerwehrleuten seine Rettung. Seit diesem Vorfall habe laut Feltes die Trierer Feuerwehr geplant, den damaligen Einsatz an der Römerbrücke nachzustellen. Ziel sei es gewesen, die Abläufe zu optimieren, um so einen Verletzten möglichst schnell und sicher zu bergen.
Fortsetzung siehe Dokument.